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DORMAGO

Infos rund um die piepsenden Lebensretter

13.10.2017 / 16:27 Uhr — Presseinfo / duz

Dormagen. Groß war heute der Andrang anlässlich des bundesweiten „Rauchmeldertags“ in der Dormagener Rathaus-Galerie. Rund 100 Einzelgespräche zählten die Brandschützer und das Team aus dem Nachbarschaftsbüro Chempunkt. Die Chempark-Werkfeuerwehr und die Feuerwehr Dormagen informierten die interessierten Besucher darüber, was beim Kauf und bei der Montage der piepsenden Lebensretter zu beachten ist. Denn die größte Gefahr geht nicht von einem Feuer selbst aus sondern von dem sich dabei entwickelnden Rauch. Die jährlichen Folgen in Deutschland: rund 400 Brandtote, 4000 Brandverletzte mit Langzeitschäden und über eine Milliarde Euro Brandschäden im Privatbereich. Darauf hat auch der Gesetzgeber reagiert: Seit dem 1. April 2013 sind in Nordrhein-Westfalen Rauchmelder in Neubauten Pflicht, in Bestandsbauten nun seit dem 1. Januar 2017.

Wie schnell sich der gefährliche Qualm in Wohnräumen und über mehrere Etagen ausbreitet, wurde anschaulich in dem so genannten „Rauchdemohaus“ simuliert. Ruckzuck war nach einem „Brand“ in der Puppenküche das ganze kleine Haus eingenebelt. Lebenswichtige Fluchtwege und die entscheidenden Stellen für die Installation von Rauchmeldern wurden so für jedermann sichtbar. Wissen rund um das Thema Brandschutz konnten die Besucher beim Quiz unter Beweis stellen. Drei glückliche Gewinner staubten je ein Set der piepsenden Lebensretter ab – quasi als Grundausstattung für die eigenen vier Wände.

 

Fotoquelle: Currenta

Pressefotos
Piepsende Lebensretter: Oliver Krause (links), Leiter der Werkfeuerwehr im Chempark Dormagen, und Bernd Eckhardt (rechts), Leiter der Feuerwehr Dormagen, erklären Samantha (17, 2.v.l.) und ihrer Schwester Antonella (7) vor dem „Rauchdemohaus“, warum die Melder so wichtig sind
Piepsende Lebensretter: Oliver Krause (links), Leiter der Werkfeuerwehr im Chempark Dormagen, und Bernd Eckhardt (rechts), Leiter der Feuerwehr Dormagen, erklären Samantha (17, 2.v.l.) und ihrer Schwester Antonella (7) vor dem „Rauchdemohaus“, warum die Melder so wichtig sind